Samstag, 16. September 2017

Wohnort in den Bergen

Die letzten 2 Wochen konnten wir uns in diesem hoch gelegenen schönen Bergdorf richtig gut einnisten und das einfache Leben der überaus freundlichen Dorfbewohner beobachten.


Beim Eingang zum Dorf werden Waren hin- und hergetragen.


In der windgeschützten Hauptgasse treffen sich die Leute, tauschen sich aus und begrüssen auch Fremde mit einem herzlichen "Namaste".


An einem Morgen wurden wir vor der Schule von drei Lehrerkollegen abgeholt, um zum Monastry, dem Kloster hochzusteigen. Doch vorher wurden wir vom Sozialarbeiter, einem ehrenwerten, sehr freundlichen Mann in seine Stube gerufen, zu einem Apfelsaft eingeladen und mit der typischen nepalesischen Begrüssungszeremonie willkommen geheissen.


Von der steilen Treppe aus hat man einen schönen Ausblick auf die einfachen Behausungen des Dorfes.


Vor dem Eintreten ins Kloster wird geklingelt.


Im Innenhof ist es sehr ruhig, nur das Kichern von einigen Klosterschülern ist zu vernehmen.


 Im Tempel herrscht eine mystische sehr ruhige Stimmung, der Raum ist mit bunten Wandteppichen, Skulpturen und Opfertischen geschmückt, durch die eindringenden Sonnenstrahlen wird der ganze Raum in warme Farben getünkt.


Und weiter geht es noch eine Stufe nach oben zu einem weiteren heiligen Raum.


Das Tempelinnere wird barfuss betreten.


Die Jungs in der Klosterschule scheinen ein Gaudi zu haben.



So überwacht das Kloster das Dorf.


Hier auf einem Abendspaziergang kann von einer Anhöhe aus auf Marpha und die vielen Obst- und Gemüseanlagen geblickt werden.


Beim Ortsausgang rennen uns wieder Klosterschüler entgegen.



Stupas und Gebetsmühlen beim Ortsausgang


Die staubige Strasse ist unterhalb des Dorfes angelegt. So wird das Dorf von Lärm und Staub verschont.


Blick von den Feldern aus: Der bemalte Felsen hinter Marpha ist von weit weg zu sehen.


Zwei Lehrerkollegen laden uns zu einem Spaziergang ein. Zuerst wird jedoch in einem gemütlichen Beizli ein Tee eingenommen.


Durga, der Stellvertreter-Schulleiter, ein offener und sehr gastfreundlicher Mann.
Mit ihm hatten wir sehr viele gute Gespräche.


Baburam wollte uns immer Nepali beibringen. Nur schon das Zahlensystem ist für uns gewöhnungsbedürftig.


 Felder werden neu bestellt, mit Reispflanzen.


Hier wurde Mais geerntet.


Das gemähte Gras wird zu den Ställen durchs Dorf getragen.


Wie auch die Kartoffelernte ist alles Handarbeit.

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